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i p p s & T r i c k s
5. Maya Mission CD: Rache!
Unsere Heimat ist nun zwar nicht mehr von den Fremden besetzt, wird aber immer wieder Ziel von Raubzügen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als in die Länder der Fremden aufzubrechen und deren Hauptstadt zu erobern. Dann werden Sie endlich aufhören, unser Gold zu stehlen.
Tipps: Bedenken Sie, dass Sie in Europa sind: Viele Wege führen nach Rom! Ein Blitzangriff nutzt nicht!
Trickkiste |
Zeitbedarf: |
5-6 Stunden |
Schwierigkeitsgrad: |
mittel |
Völker: |
Wikinger (KI, grün) Römer (KI, blau) Mayas (Spieler, rot) |
Lösung:
Eine recht haarige Mission. Der Römer und der Wikinger greifen schon ziemlich früh mit recht vielen Truppen an.
Während wir nach und nach die Bauwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie und die Metall verarbeitenden Betriebe errichten, dehnen wir unser Gebiet weiter nach Osten und Nordosten aus. Eine starke Befestigungsanlage von 3 Burgen und einigen großen Türmen errichten wir direkt unterhalb des Sees im Norden. Eine Hundertschaft Bogenschützen dazu stellen und die Siedlung ist erst einmal geschützt. Können zur Zeit ruhig noch Level 1 sein, da die Römer zu diesem Zeitpunkt immer mit Priestern angreifen und unsere Level 3 Soldaten dann zu Gegnern würden. Die Gebirge im Norden und Süden des Startpunktes enthalten die, für die Anfangsphase, erforderlichen Rohstoffe. Die Minen müssen aber sehr eng gesetzt werden. Man braucht hier eine Unmenge von Soldaten, was wiederum heißt, daß man auch seine gesamte Wirtschaft im größeren Stil aufbauen muß. Vergeßt auch nicht, daß eine große Wirtschaft auch viele Träger braucht.
Die Brotproduktion braucht mindestens 4 – 6 Getreidehöfe, 2 Mühlen 4 Bäckereien und 5-6 Wasserwerke. Der Fluß ist unter den Bäumen versteckt, die sich vom nördlichen Gebirge bis zum kleinen See im Süden erstrecken. Setzt einen bis zwei Holzfäller dazu um die Fläche zu roden. Die Fleischproduktion habe ich nicht erhöht. 1-2 Jäger, ein Ziegenzüchter und ein Metzger reichen für die Versorgung der Erzminen völlig aus. Für die Versorgung der Goldminen errichtet an jedem See eine Fischerhütte. Links unterhalb des südlichen Gebirges ist auch noch eine Stelle mit Fisch. Den Wüstenstreifen im Süden mit Agavenfarmen zupflastern und genügend Tequiladestillen errichten. Mit zwei bis drei kleinen Tempeln und einem großen Tempel ist auch die Manaproduktion gesichert. Errichtet reichlich Lager, damit euch die benötigten Erzeugnisse nicht ausgehen.
Baut zwei Eisenschmelzen, eine Werkzeugschmiede, 4 Waffenschmieden, 2 Goldminen, zwei Kasernen und ein Lazarett und eure Rüstungsindustrie steht. Zwischendurch auch immer wieder große Wohnhäuser errichten. Denkt daran, daß jede Art von Bauwerk die Offensivkraft eurer Soldaten stärkt und die Goldreserven schont. Ich habe sogar einige Eselsfarmen errichtet, deren Produktion natürlich gestoppt. Rekrutiert nun, wenn ihr eine Offensivkraft von 100% erreicht habt (zur Not müßt ihr evtl. noch einige Zierobjekte bauen), 100 Level 3 Bogenschützen, 100 Level 2 Schwertkämpfer und 30 – 40 Blasrohrschützen. Stellt die Level 3 Bogenschützen zu Eurer Verteidigungsanlage und nehmt die Level 1 Bogenschützen als „Kanonenfutter“ für Euren ersten Angriff auf die Römer.
Geht am südlichen Rand des Gebirges (soll wohl die Alpen darstellen) nach Osten. Bis zum ersten großen Turm sollte das mit dieser Truppe zu schaffen sein. Der Römer ist dann von den Metallvorkommen abgeschnitten und kann keine Soldaten mehr rekrutieren. Er hat auch im Norden des Gebirges schon einige kleine Türme errichtet, diese laßt aber stehen, weil sie euch vor dem Expansionsdrang der Wikinger schützen. In den „Alpen“ sind noch einige Goldbarren versteckt, die man sich mit Dieben holen muß. Spätestens nach dem 1. Angriff auf die Römer greift der Wikinger verstärkt an. Achtet darauf, daß Eure Bogenschützen immer im Schutz der Verteidigungsanlage bleiben, ersetzt Eure Verluste und heilt Eure Verletzten. Erforscht die „Alpen“ nach neuen Rohstoffen, denn die alten werden langsam zur Neige gehen. Die Waffenproduktion stellt auf 50% Schwert, 40 % Bogen und 10% Blasrohr ein. Die Rekrutierung sollte man jetzt auf Level 3 Soldaten beschränken, da es jetzt genügend Goldvorräte gibt.
Mit den Resten, Eurer wahrscheinlich schon ziemlich dezimierten Armee, nehmt ihr noch so viele Türme des Römers ein, wie euch möglich ist. Mit den frisch rekrutierten Level 3 Soldaten ist der Rest des Römers leicht zu schaffen. Vergeßt nicht, weitere große Wohnhäuser zu bauen. Sollten euch die Steinvorräte ausgehen, schickt einen Priester zu Euren Steinmetzen und laßt es Steine regnen. (Ist billiger als eine Steinmine, die ja Brot braucht)
Nach den ersten Angriffswellen des Wikingers greift dieser nur noch in Trupps von ca. 50 Schwertkämpfern an. Damit werden Eure zu Hause gelassenen Bogenschützen leicht fertig. Leider hatte er auch Zeit genug eine Unmenge von Soldaten zu rekrutieren, die aber glücklicherweise nur Level 1 haben. Lediglich die Besatzung von großen Türmen und Burgen sind Level 3 Soldaten.
Erst bei einer Offensivkraft von 140% – 150% solltet ihr mit ca. 200 Level 3 Bogenschützen, 100 Level 3 Schwertkämpfern und 50 Level 3 Blasrohrschützen den Wikinger angreifen. Dazu am Ostrand der Alpen zuerst nach Norden und dann nach Süden gehen. Es gibt eine Unzahl von patrouillierenden Wikingern, die den angegriffenen Türmen zu Hilfe eilen. Zieht deshalb immer wieder neue Truppen nach. Wenn diese Angriffe nachlassen, stellt die Produktion der Waffen auf ausschließlich Schwerter um. Laßt jetzt auch die kleinen Türme stehen, besetzt sie aber nur mit einem Bogenschützen. Das stärkt Eure Offensivkraft noch um einiges. Nachdem man den Balkan von Wikingern gesäubert hat, geht man an der östlichen Grenze nach Norden und vernichtet alle kleinen und großen Türme. An der Ostseite des "Ural"? steht die Hauptverteidigungsanlage des Wikingers. Diese laßt aber erst einmal in Ruhe und vernichtet statt dessen alle anderen, damit ihr Zeit habt, genügend Schwertkämpfer herzustellen. Zuletzt nehmt Euch diese Anlage vor.
Auf der Karte gibt es noch zwei große Inseln. Die erste unterhalb unseres Startpunkes enthält nur Bäume und Steine. Ich habe auch keine Stelle gefunden, an der man einen Hafen errichten könnte.
Die zweite ist weit im Osten. Sie besitzt ein großes Gebirge mit reichlich Erz, Gold und Kohle. Der Weg ist sehr weit und ich weiß auch nicht, ob es eine Stelle zum Hafenbau gibt.
Ihr habt etwas an diesen Tipps auszusetzen, oder ihr wollt etwas hinzufügen? Dann scheut euch nicht mir eine E-Mail zu schreiben.
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